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Aktuell gelten folgende Maßnahmen:

Im Museumsgebäude besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Führungen und ähnliche Veranstaltungen bedürfen der vorherigen Anmeldung und Absprache unter 0211-89-96165.

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CoronaAktuell gelten folgende Maßnahmen: Im Museumsgebäude besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Führungen und ähnliche Veranstaltungen bedürfen der vorherigen Anmeldung und Absprache unter 0211-89-96165.

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Alles auf einen Blick in unserem PDF-Flyer

Das neue Foyer des SchifffahrtMuseums

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Empfangsbereich des Museumsfoyers

Das neue Foyer des SchifffahrtMuseums

Im Juni 2015 wurde die Ausstellung des Schifffahrtmuseums neukonzipiert und umgestaltet. Vom Verein der Freunde und Förderer des Schifffahrtmuseums e. V. wurden weitere Spenden gesammelt, so dass im Juli 2016 auch der Eingangsbereich des Schlossturms erneuert wurde. Die Gestaltung des Museumsfoyers ist heller und luftiger geworden und nach dem Wunsch der Museumsbesucher gibt es nun auch mehr Verkaufsflächen und Angebote.

 

 

 

Empfangsbereich des Museumsfoyers

Freunde spenden 110.000 €

Im November beginnt der Umbau im Schlossturm. Neues Ziel: eine Filiale in Kaiserswerth.

Sie freuten sich im Schlossturm über das Geld: Architekt Frank Liethmann (von li.), Dezernent Hans-Georg Lohe, Förderer Ernst Lamers und Museumschefin Annette Fimpeler.

Düsseldorf. Das Schifffahrt-Museum ist seit den 80er Jahren im Schlossturm, dem einzigen noch bestehenden Teil der ehemaligen Residenz, beheimatet. Es beherbergt auf fünf Etagen eine der ältesten Spezialsammlungen von Modellen, Ansichten und Dokumenten zur Binnenschifffahrt auf dem Rhein.

Die Dauerausstellung ist jedoch mitsamt ihren Medien veraltet, die Einbauten wirken klotzig, die Themen sind unmodern. Am Mittwoch gaben die Freunde des Hauses mit einem Scheck über 110.000 Euro den Startschuss zum Umbau.

Nur 80 Mitglieder hat der Freundeskreis unter dem tatkräftigen Vorsitzenden Ernst Lamers, aber sein Engagement für das Schifffahrt-Museum ist beispielhaft. Seit der Vereinsgründung im Jahr 1984 haben Mitglieder und heimatliebende Bürger Millionenbeträge in den Betrieb gesteckt und ihn in den 90er Jahren sogar zehn Jahre lang ganz übernommen.

Den Sponsoren geht es auch um Image-Werbung.

Auch am Mittwoch erklärte Lamers wieder, man sammle weiter, denn mit der privaten Spende und dem städtischen Zuschuss in gleicher Höhe sei es nicht getan. „Wir wollen noch mehr Düsseldorfer als Besucher gewinnen, denn unser Haus hat die schönste Lage direkt am Rhein und ist eines der schönsten Gebäude der Stadt.“

Lamers sieht seine Aufgabe nicht nur im Eintreiben von Geldern, sondern auch in der Image-Werbung. Oberbürgermeister Dirk Elbers habe er kürzlich erklärt: „Wenn so ein kleiner Verein derart hohe Spenden sammelt, kann auch die Stadt etwas mehr beisteuern. Wir brauchen noch 250.000 bis 300.000 Euro für den gesamten Umbau.“

Gewölbe
Im unteren Keller wird die Wasserkraft, im oberen Keller der Rhein als „Pulsader Europas“ vorgestellt.

Erste Etage
Baubeginn ist Ende November. Der Ausstellungs- und Vortragsraum erhält eine moderne, platzsparende Technik, Videos, Beleuchtung, Vorhänge, Rollos und Vitrinen. Präsentiert wird die Geschichte Düsseldorfs.

Hier werden die Häfen thematisiert.

Dritte Etage
Der Galerieeinbau verschwindet, so dass das Thema Reisen großzügig gezeigt wird.

Ein Blick in die Ausstellung im Schifffahrt-Museum

Auch das Personal müsse aufgestockt werden, denn Museumschefin Annette Fimpeler mache alles allein, die Ausstellungen, die Konzepte und die Führungen für 33.000 meist junge Besucher im Jahr. Bis 2014 hilft die Volksbank Düsseldorf-Neuss mit einem Personalkostenzuschuss von 25.000 Euro im Jahr. Danach sei die Stadt an der Reihe.

Während die einzelnen Schlossturm-Etagen demnächst bei laufendem Betrieb modernisiert werden, denkt Lamers an das nächste Ziel, eine Dependance in Kaiserswerth, dem Fundort des Plattbodenschiffes, das derzeit saniert wird.

Als Vereinsvorsitzender habe er schon erste Gespräche mit Dieter Ziob vom Verein Kaiserpfalz geführt. Sobald man eine konkrete Bleibe habe, könnten dort außer dem restaurierten Boot auch Schiffsmodelle gezeigt werden, denn 60 Objekte lagern derzeit im Depot.

Doch zunächst will der Architekt Frank Liethmann die Einbauten im ersten Geschoss einreißen und Platz für neue Medien schaffen.